HNF: Nixdorf 100 – Das Jubiläum

Am 9. April 1925 wurde Heinz Nixdorf in Paderborn geboren. Zu seinem hundertsten Geburtstag stellt das HNF sein komplettes Veranstaltungsjahr unter das Motto Nixdorf 100. Neue Ausstellungsbereiche, außergewöhnliche Events und vielfältige Aktionen prägen das Jahr 2025.

Anlässlich des 100. Geburtstages lädt das HNF herzlich ein,

von Mittwoch, 9. April 2025

bis Sonntag, 13. April 2025

das Museum kostenfrei zu entdecken.

Bild: HNF

Experience the RCT live at the VCF East 2025 in New Jersey

The RCT will be displayed live at VCF East in New Jersey on April 4-6, 2025.

J&M Consulting Inc. will showcase the RCT exclusively. Fully assembled units will be available for purchase.

More information about the RCT can be found here.

 

 

Location:

InfoAge Science and History Museums
2201 Marconi Road
Wall, NJ 07719

 

The booth is expected to be located in Exhibitor Room A, right next to the museum.

 

A few impressions from the booth and the exhibition:

 

Nach 50 Jahren: Bill Gates veröffentlicht den Quellcode von Altair BASIC

50 Jahre nach der GrĂĽndung von Microsoft hat Bill Gates den vollständigen Quellcode von Altair BASIC veröffentlicht, jener Software, die 1975 den Startschuss fĂĽr den Tech-Riesen gab. Gates schrieb den Code zusammen mit Monte Davidoff auf einen 8080-Emulator, der von Paul Allen programmiert wurde – laut Gates „der coolste Code“, den er je geschrieben habe. Veröffentlicht wurde er jetzt in einem 157-seitigen PDF, begleitet von Gates’ persönlichen Erinnerungen an die Entstehung.

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Tipp: Zwei Superstars

Stage 2 Level 4Videospiele sind fast ĂĽberall, aber die Spieler sind es Leid anonyme Piloten gegen Aliens zu befehligen. Zwei japanische Spieledesigner geben den Videospielen ein neues Gesicht.

Puckman ist in Japan ein absoluter Hit und verursacht wie zuvor Space Invaders eine Münzknappheit als zehntausende von diesen Automaten aufgestellt werden. Nachdem der Name in Pac Man geändert wurde, veröffentlicht Bally/Midway das Spiel auch in Nord-Amerika.

Zum Artikel: Arcade Spiele – Zwei Superstars

Die IBM Deskstar: 25 Jahre „Click of Death“

Im März 2000 führte IBM neue Festplattenmodelle ein, die Deskstar 40GV und 75GXP, die berüchtigt für ihre hohen Ausfallraten wurden.

IBM verwendete erstmals Glasscheiben als Trägermaterial anstelle der üblichen Aluminiumlegierung. Die 40GV bot eine Kapazität von 20 GByte pro Scheibe, während die 75GXP in sechs Modellen mit Kapazitäten von 15 bis 75 GByte erhältlich war.

Die 75GXP erhielt schnell den Namen „IBM Deathstar“ aufgrund häufiger Ausfälle, die durch Headcrashes aufgrund von Vibrationen, Probleme mit der Rampe fĂĽr den Schreib-Lese-Kopf und Ablagerungen von Schmiermittel am Kopf verursacht wurden. Zudem löste sich die Magnetschicht von den Glasplatten und es gab Kompatibilitätsprobleme mit IDE-Controllern.

Ein charakteristisches Klick-Geräusch, das „Click of Death“, kĂĽndigte oft den Ausfall an. Trotz eines Firmware-Updates und eines Testprogramms konnte IBM die Probleme nicht beheben, was 2001 zu einem UmsatzrĂĽckgang im Festplattengeschäft fĂĽhrte. IBM verkaufte 2002 seine Festplattensparte fĂĽr 2,05 Milliarden US-Dollar an Hitachi, um sich mehr auf mobile Endgeräte zu konzentrieren.

IBM behielt zunächst einen Anteil von 30 Prozent an Hitachi Global Storage Technologies (HGST), der bis Ende 2005 vollständig an Hitachi überging. Damit endete die fast 50-jährige Geschichte von IBM in der Festplattenentwicklung und -fertigung. HGST wurde 2012 von Western Digital übernommen, wobei Teile der Produktion aus kartellrechtlichen Gründen an Toshiba gingen. Heute ist der Name HGST aus dem Programm von Western Digital verschwunden und die verbliebenen Festplattenhersteller sind Seagate, Toshiba und Western Digital.

Bilder:

IBM Deskstar Website (approx. 2000)

IBM Deskstar Laufwerk (120GXP, eigenes Symbolbild)