

Vor 70 Jahren: Steve Jobs erblickt das Licht der Welt
Heute vor 70 Jahren, am 24. Februar 1955, wurde Steven „Steve“ Paul Jobs in San Francisco, Kalifornien geboren. Er grĂĽndete 1976 zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne die Apple Computer Company, die 1977 mit dem Apple II ihren ersten groĂźen Erfolg feierten. Ăśber die Jahre war Jobs fĂĽr viele Innovationen des Unternehmens verantwortlich, wie z.B. dem Apple Macintosh und später das iPhone und iPad.
Jobs war zudem Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios und nach einer Fusion größter Einzelaktionär der Walt Disney Company. Nachdem er 1986 Apple verlassen hatte, gründete er NeXT Computer, die er bis zu seiner Rückkehr nach Apple im Jahre 1997 leitete.
Am 5. Oktober 2011 erlag Jobs seiner Krebserkrankung. Sein Vermögen wurde vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine im März 2011 auf über 8 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Mehr über die schillernde Persönlichkeit Steve Jobs und Apple gibt es in diesem Beitrag. Weitere Informationen über NeXT Computer in diesem Beitrag.
Bild: Wikimedia, CC-BY-SA, Matt Yohe

Bild des Tages: Welcher Typ von Mann besitzt einen eigenen Computer?
Sie möchten einen Computer besitzen? Sind sie der richtige Typ dafür? Apple versuchte 1978 in seiner Werbung diese Frage zu klären, zu einer Zeit, in der ein eigener Computer noch wirklich etwas sehr seltenes war:
Rather revolutionary, the idea of owning your own computer? Not if you’re a diplomat, printer, scientist, inventor… or a kite designer. Today there’s Apple Computer. It’s designed to be a personal computer. To uncomplicate your life. And make you more effective. It’s a wise man who owns an Apple.
Bild: Apple Computer
Tipp: Die MĂĽnzen werden knapp
Nolan Bushnell ist dabei Atari zu verlassen, aber nicht bevor seine Firma den Videospielen letztendlich das Überleben in der Unterhaltungsindustrie sichert. Und Midway/Taito’s Space Invaders ist dabei die gesamte Szene zu revolutionieren.
Zum Artikel: Arcade Spiele – Die MĂĽnzen werden knapp

Radio Emscher-Lippe zu Besuch beim 8Bit-Museum.de
Radio Emscher-Lippe war am Wochenende zu Gast im 8Bit-Museum.de.
In zwei kurzen Berichten wurde das 8Bit-Museum.de vorgestellt. Herausgestellt wurde die inzwischen sehr umfangreiche Sammlung von über 1000 Geräten, die hauptsächlich aus den 1970ern und 1980ern Jahren stammten.

Bild des Tages: Was zum Teufel ist elektronische Post?
1977 erklärte Honeywell in seiner Werbung noch, was elektronische Post ist:
Eletronic Mail is a term that’s been bandied about data processing circles for years. Simply put, it means high speed information transportation. One of the most advanced methods is terminals talking to one another. Your mailbox is the terminal on your desk. Punch a key and today’s correspondence and messages are displayed instantly.
Übertragung mit High-Speed bedeutete damals aber noch 300 bps (ungefähr 30 Bytes pro Sekunde).
Bild: Honeywell
Tipp: Die MĂĽnzschlucker
Atari hat mit dem Spiel PONG den Videospielemarkt gegrĂĽndet, und setzt seine Anstrengungen nun fort, mit Tank weitere neue technische Errungenschaften zu entwickeln. Ab jetzt wird auf einem Arcade-Automaten sehr viel mehr los sein.
Zum Artikel: Arcade Spiele – Die MĂĽnzschlucker
Tipp: Bits aus der Anfangsphase
Am Anfang gab es nichts… Na gut… Es gab Flipper, Skee ball, ein paar Schießstandspiele, ein paar einarmige Banditen und Waagen, die einem nicht nur das Gewicht, sondern auch noch die Zukunft voraussagen konnten.
Die Flugbahnsimulation eines Balls auf einem Oszilloskop wird schlieĂźlich zum ersten Videospiel der Geschichte.
Zum Artikel: Die Steinzeit – Bits aus der Anfangsphase

Bild des Tages: Eine Uhr fĂĽr die moderne, informationsorientierte Gesellschaft
Gut 32 Jahre vor der Apple Watch gab es bereits „smarte“ Uhren. Seiko brachte 1983 das Modell M516-4009 heraus. Mit den zwei eingebauten 16 kbit Speichermodulen (4 KByte) konnte dieses Modell eine Sprachnachricht von vier oder acht Sekunden Länge aufzeichnen.
Dieses Feature war Grund genug, um im Handbuch zu schreiben:
Sie sind nun stolzer Besitzer einer SEIKO Digitaluhr Kal. M516, die mit einer Sprachspeicherfunktion versehen ist, um den AnsprĂĽchen der modernen, informationsorientierten Gesellschaft gerecht zu werden.
Auf YouTube gibt es einige Videos, die zeigen, wie gut bzw. schlecht dieses kuriose Feature funktionierte. Es war so „modern“, dass sogar die Geisterjäger im Film Ghostbusters diese Uhr trugen.
In den 1980ern gab es einige Digitaluhren mit Features, ĂĽber die man sich heute amĂĽsiert. Wer erinnert sich nicht an die ersten Uhren mit Taschenrechner, deren Tasten so klein waren, dass man eine Nadel brauchte, um die Ziffern einzugeben, wie z.B. bei diesem Modell aus dem Jahre 1981.