Von Jean-Philippe bekam ich heute ein Bild zugeschickt. Seine Frau hatte ihm zum 40. Geburtstag (101000) einen Kuchen gebacken und sich dazu vom RCT inspirieren lassen.
Eine sehr schöne Idee finde ich :)
Von Jean-Philippe bekam ich heute ein Bild zugeschickt. Seine Frau hatte ihm zum 40. Geburtstag (101000) einen Kuchen gebacken und sich dazu vom RCT inspirieren lassen.
Eine sehr schöne Idee finde ich :)
CuriousMarc besuchte das Connections Museum in Seattle und wurde exklusiv durch die Ausstellung geführt. In seinem Bericht sieht man zusammengefasst alle Stadien der Entwicklung des Telefons und der dazugehörigen Vermittlungstechnik.
Video: At the Connections Museum: the insane telephone technology that led to today’s computers, CuriousMarc, YouTube
Auch wenn es in diesem Beitrag nicht um Heimcomputer oder Videospiele geht, sehenswert ist er auf jeden Fall. Wer mehr technische Detailinformationen sucht, der findet diese in den zahlreichen Videos des Connections Museums.
Die Firmware v.23 ist ab sofort verfügbar. Es ist ein großes Feature-Update mit zahlreichen neuen Funktionen und etlichen Verbesserungen.
Die Gerber Daten für die aktuelle Version sind bereits veröffentlicht.
4031, N8270, N8271, K155IE1, DM8090, DM8091, DM8092, DM8095, DM8096, DM8097, DM8098, DM9310, DM9316, DS8833/7833, DS8835/7835
Es gibt neue Definitionsdateien für spezielle Speicherbausteine.
Die Handbücher wurden aktualisiert und können heruntergeladen werden. Auch die interaktive IC Vergleichsliste wurde aktualisiert, genauso wie die PDFs mit den unterstützten ICs.
Wer mehr über den RCT erfahren möchte findet hier die Projektseiten:
Weiterhin wurde auf Reddit ein Support-Forum eingerichtet. Hier können Fragen und Antworten, Vorschläge, Custom-Definitionen für Speicher, Adapter uvm. gepostet werden.
Inzwischen habe ich eine schöne Fake-IC Sammlung aus China. Nachdem zwei der gelieferten fünf MC6808 CPUs nicht liefen, habe ich mir diese einmal genauer angesehen. Auf dem Bild rechts ist eine der CPUs zu sehen.
Das Titelbild zeigt den Die der gefälschten CPU. Wie bei den meisten ICs ist der Typ auf dem Die verewigt und zeigt, dass es sich um eine Hitachi HD46802 handelt.
Knapp vorbei ist auch vorbei. Die Hitachi HD46802 ist eine 6802 CPU, die zwar Pin- und Befehlskompatibel mit der 6808 CPU ist, sie besitzt aber zusätzlich internen RAM (128×8 Bit), was man auf dem Die schön sehen kann.
Das folgende Video zeigt ab 1:45, wie diese ICs in China „Refurbish“ werden.
Video: Electronic Components Refurbishing Process, aaactl, YouTube
Gefühlt sind 99% der Texas Instruments, Motorola und AMD ICs auf Aliexpress Fälschungen, d.h. umgelabelte ICs anderer Hersteller. Mit etwas Glück erhält man dabei noch recht gute ICs von anderen Herstellern.
Wer ähnliche Erfahrungen mit Fake-ICs gemacht hat, darf gerne dazu kommentieren.
Am 22. September 1982 brachte Jupiter Cantab den Jupiter Ace für £89,95 auf dem Markt. Zu dieser Zeit wurden fast alle Heimcomputer mit Basic als Programmiersprache ausgeliefert. Da die Entwicklung eines Basic-Interpreters zu viel Zeit benötigte, entschieden sich die Entwickler für FORTH als Programmiersprache, die als schnell und kompakt galt.
Der Ace sieht dem ZX81 sehr ähnlich. Er besitzt fast das selbe Gehäuse, welches aber weiß ist. Bedenkt man, dass der Ace von Richard Altwasser und Steven Vickers entworfen wurde, ist das aufgrund deren Sinclair Backgrounds nicht weiter verwunderlich. Der Ace verwendet ebenfalls eine Z80 CPU. Anstelle der mickrigen 1 KByte des ZX81 verfügt er über 3 KByte Arbeitsspeicher. Die Tastatur ist nur mittelmäßig und u.a. auch der Grund dafür, warum der Ace so günstig angeboten werden konnte. Im Grunde werden dieselben “Radiergummi”-Tasten verwendet wie beim ZX-Spectrum (unter den Tasten befindet sich die vom ZX81 bekannte Folientastatur).
Mehr zum Jupiter Ace in diesem Beitrag.
Ob C64, Atari, Amiga oder heute bereits vergessene Hard- und Software aus der goldenen Zeit der Homecomputer: Beim Retro Computer Festival des HNF und des Dortmunder Retro Computer Treffens (DoReCo) treffen sich wieder die Liebhaber des Retrocomputing. Sie stellen ihre Schätze aus, informieren die Besucher über ihr Hobby, geben Tipps für Reparaturen und zeigen, welche Faszination das Löten, Spielen, Schrauben und Programmieren der alten Rechner auslösen kann. Alle Computer und Videospielkonsolen sind willkommen, seien sie selbst gebaut oder gekauft.
Anlässlich des Festivals ist der Eintritt in das gesamte HNF von 10 bis 18 Uhr frei.
Alle Informationen unter www.hnf.de/rcf
Bilder: HNF
Auf der CES 1982 wird der C64 vorgestellt und Commodore knackt mit ihm den Jackpot. In nur zwei Jahren nach Markteinführung, bricht Commodore alle Rekorde mit über 4 Mio. verkauften Rechner weltweit und sogar bis heute ist der C64 der bestverkaufte Heimcomputer mit über 17 Millionen Geräten. Von außen sieht er wie der VIC 20 aus. Ein geschlossenes Tastaturgehäuse, aber in braun. Der Gehäuseform wegen, wurde der C64 auch oft als Brotkasten oder Nackenrolle bezeichnet. Er verfügt über eine hohe Grafikauflösung von Auflösung (320×200 Pixel), 16 Farben und hat 64 KByte RAM. Ein weiteres Highlight ist der SID (Sound Synthesizer Chip), der erste selbstentwickelte Soundchip in einem Heimcomputer.
Im September 1982 beginnt Commodore damit den C64 für 595 US$ auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen. In Deutschland ist er erst Anfang 1983 für 1495 DM zu haben, der Preis sinkt aber im selben Jahr noch auf 698 DM.
Über den C64 gibt es in diesem Beitrag noch einiges mehr zu erfahren…
Bild: Wikimedia, CC-BY-SA, User Bill Bertram
Wir schreiben das Jahr 1976. Inzwischen haben die Speicherchips ungeahnte Größen erreicht. Intel und Motorola buhlen zeitgleich in der Zeitschrift Electronics um Kunden für ihre neuen Speicher. Auf ganzseitigen Anzeigen werden vorgestellt
Während der SRAM ganze 656 mW benötigt (also 2,6 MegaWatt für 4 GByte) bei 70ns Zugriffszeit, benötigt das LowPower DRAM nur 335 mW (also nur 1,3 MegaWatt bei 4 GByte) bei 200 ns Zugriffzeit bzw. 490 ns Zykluszeit.
Bilder: Intel, Motorola