Auszeichnungen & Berichte 2002

WinFuture.de „WinFuture Webtipp der Woche – von Simon Bauer für WinFuture.de – 07. November 2002

Willkommen zum neuen Webtipp der Woche! Diesmal könnt ihr viel zur Geschichte der Computer- und Spielewelt erfahren, denn wir empfehlen ein Onlinemuseum, das sich diesen Themen widmet.
8-Bit-Museum.de

Das 8bit Museum besteht aus den Unterteilungen „The Dot Eaters“, das bezeichnet die Videospielgeschichte und „The Number Crunchers“, der Computergeschichte. Auf dieser Seite bleibt wirklich keine Frage offen. Interessante Artikel über erste Entdeckungen Anfang des vergangenen Jahrhunderts, Bilder der klassischen PCs wie Atari oder Commodore und viel Stoff zum Nachlesen. Laut Seite ist alles zusammen zirka 4000 DIN A4 Seiten groß, also nur falls es sich jemand ausdrucken möchte…

Außer dem schon sehr ausführlichen Teil über Computer an sich, findet sich auch die Geschichte der Videospiele auf dieser Seite. Unter einzelnen Themenbereichen (Steinzeit, Automatenspiele, Heimvideospiele, Computerspiele) werden die Fakten, Namen und Stories verständlich und gut bebildert dargestellt.

Fazit: Jeder Computerfan oder Gamer sollte hier auf jeden Fall vorbeischauen. Das Online-Museum dient sowohl als schnelles Nachschlagewerk als auch als ausführliche Informations- und Recherchequelle. Zahlreiche Auszeichnungen von führenden Zeitschriften (z.B. Spiegel, C`t oder ComputerBild) bestätigen die Qualität dieser Homepage.“

WinFuture.de, 07.11.2002

Data Becker „Herzlichen Glückwunsch!

Ihre Webseite gehört unserer Meinung nach zu den besten Ihrer Kategorie. Dafür verleihen wir Ihnen den begehrten DATA BECKER No. 1 WebStar.“

DataBecker.de, 04.09.2002

PCtip.ch „WebTipp: Geschichte der Computer- und Videospiele

Meldung vom 29.07.2002 – Im virtuellen 8-bit-Museum sind Schätze der Computergeschichte ausgestellt. Von «Amstrad» bis «X1» findet der interessierte Computerhistoriker zahlreiche Flops und Erfolge der Computerindustrie. Für hartgesottene Fans steht zudem ein Quiz bereit, in welchem Fragen zu speziellen Gebieten beantwortet werden können. Wussten Sie zum Beispiel, dass Nintendo bereits 1889 gegründet wurde, oder dass der erste Sinclair 1KB Arbeitsspeicher besass? [www.8bit-museum.de] (swe)“

PCtip.ch, 29.07.2002

Symlink „Aus der nostalgie Abteilung

Technologie Turrican schreibt: ‚Ich bin vorhin über einen Link zum 8-Bit Museum gestolpert. Reich bebildert und mit den nötigen Hintergrundinfos versetzt, bietet das virtuelle Museum einen wunderbaren Einblick in die Welt der Computer aus der Urzeit der Digitaltechnik. Fazit: Amüsant und lehrreich.'“

Symlink.ch, 23.07.2002

Sparkasse.de „Computer-Zeitreise

Flash-Animationen, Online-Banking und Bücherkauf im Internet – die Vorzüge unserer modernen Computertechnik weiß kaum jemand zu schätzen. Doch ein Blick in die Vergangenheit verrät: Es ist noch gar nicht so lange her, als wir unseren PC an den Fernseher anschließen mussten, um kleine Strichmännchen im Schneckentempo über den Bildschirm jagen zu können.

Die Seite www.8bit-museum.de nimmt uns mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen der Personal Computer und erzählt Geschichten und Anekdoten rund um Atari, Commodore und Co..“

Sparkasse.de, 07.06.2002

Radio EINS „‚Commodore 64, Atari VCS 2600, Synclair Spectrum’… diese Namen lösen in Computerfreaks um die 30 das gleiche aus wie ‚Deep Purple, Jimi Hendrix, Led Zeppelin‘ in Rock’N Rollern mit schütterem Haar. ‚Vintage Computing‘ nennt sich das neue Hobby, sich mit alten Maschinen zu beschäftigen – und das Internet ist voll von Websites zum Thema.
www.8bit-museum.de 8bit-Computer“

Radio EINS, SFB/ORB, Mai 2002

webbuddy.ch „Der PC Sammler

Stephan Slabihoud sammelt weder Briefmarken, noch CDs oder LPs und schon gar keine Pins. Er sammelt Computer. Und seine Sammlung kann sich mit 250 alten Computern sehen lassen. Doch damit noch nicht genug: Auf seiner Homepage teilt er sein unglaubliches Wissen in Bezug auf Rechner. Er listet Geschichtliches auf und vermittelt eine fast unglaubliche Menge an Informationen. Zu Computern und Videospielen.
Quelle: linkteam.de

Ausgedruckt wären dies etwa 4000 Seiten A4:
https://8bit-museum.de/

webbuddy.ch, 01.05.2002

Netscape „Nostalgie im 8bit-Museum

Die Welt der Computer und Videospiele – gestern, heute, morgen. Schwelgen Sie in melancholischen Erinnerungen https://8bit-museum.de an Ihren ersten PC.“

Netscape.de, 30.04.2002

Stern „VIDEO- UND COMPUTERSPIELE – Als die Spiele Laufen lernten

Die Telespiele waren die ‚Einstiegsdroge‘ in die Acht-Bit-Welt

Am Anfang war ‚Pong‘: Zwei Striche, zwischen denen ein überdimensioniertes Pixel hin- und herschwebte. Ein auf das Notwendigste reduziertes Tennis. Die ersten Heimkonsolen, die seinerzeit noch Telespiele hießen, waren unscheinbare graue oder beige Plastikkästen mit zwei Schiebereglern (heute würde man sie Controller nennen).

[… Es folgt ein 17seitiger Artikel …]

Im Web: Grandiose Seite zur Geschichte der Video- und Computerspiele: https://8bit-museum.de/

Stern lifestyle spezial, April 2002

Ruhr-Nachrichten „Moderne PCs – nein, danke!

Stephan Slabihoud mag nur seine 400 nostalgischen Heimcomputer / 4500 Museums-Seiten
BOTTROP – Sie waren Stars in Filmen wie „Blade Runner“ und „Star Wars“, Hauptdarsteller in einer 80er-Jahre-Computerserie des BBC-Fernsehens. Jetzt stehen sie in einem Bottroper Keller. Ãœber 400 geräte aus der Geschichte der Heimcomputer hat der Informatiker Stephan Slabihoud gesammelt. „Ich bin Nostalgiker“, gibt er zu. „Der moderne PC ist mir ein Graus. In diesen hässlichen Blechkisten sind die Abstürze doch schon eingebaut.“

– 13 Kilo-Koloss –

Geradezu liebevoll mustert der Sammler in seinem 20-Quadratmeter-Apartment einen 13 Kilo schweren Commodore PET von 1977. „Heute würde so etwas vier Kilo wiegen.“ Das Gerät sieht aus wie neu. „Ich habe es wie die anderen in alle Einzelteile zerlegt, repariert, gereinigt und in Plastikfolie verpackt.“ Kratzer? Nein, danke! Zwei bis drei Tage dauert so eine Generalüberholung. Weil in der Wohnung kaum Platz ist, hat Slabihoud zwei Keller belegt. Einen davon bei seiner Freundin Silke. Die 33-jährige Lehrerin hat sein zeitaufwendiges Hobby akzeptiert, schleppt für ihn sogar alte Computer an. Ansonsten findet Slabihoud die Objekte seiner Begierde in der Regel auf Flohmärkten – für fünf bis zehn Mark. Der Sammlerwert seiner Schätzchen liegt bei etwa 4000 Mark. „So hoch wären auch die Entsorgungskosten für den Elektronikschrott.“ Aber so weit wird es wohl nicht kommen.
Nie würde sich der 31-Jährige von seinem C64 trennen, den man Anfang der 80er Jahre an den Fernseher anschloss, weil ein Monitor 1500 Mark gekostet hätte. Oder gar vom ersten Atari 400-Computer (1979), auf dessen Folientastatur das Tippen zur Hölle wurde. Auch den sowjetischen Nachbau des britischen „KIS“-Heimcomputers liebt er heiß und innig. [Anm.: „KIS“ ist ein russischer Nachbau des britischen Sinclair ZX Spectrum] „Das Betriebssystem musste auf die Anzeige russischer Zeichen umgebaut werden.“ Slabihouds Sammlung beginnt mit dem Ein-Platine-Computer der 70er jahre (Nascom 1), der gerade mal die Grundrechenarten beherrschte. „Aber das musste man schon selbst programmieren.“ Die zweite Rechner-Generation konnte immerhin bis zu 8000 Zeichen speichern. „Heute sind es über 500 Millionen.“

– 4200 Seiten-

Im 8Bit-Museum des Bottropers kann sich jeder Computer-Fan mit der Geschichte der Rechner vertraut machen – auf 4200 Internet-Seiten. [Anm.: „Druckseiten“, nicht „Internet-Seiten“] „Da steht alles drin über Geräte, Platinen, Verpackungen, Anzeigen. Sogar die Firmengeschichten habe ich aufgeschrieben“, sagt Slabihoud stolz.

Fünf Jahre hat er für das gigantische Projekt gebraucht, sich unzählige Nächte um die Ohren geschlagen. „Was früher die Gemälde waren, sind in 50 Jahren die Heimcomputer“, beschreibt der 31-Jährige die Zukunft seiner Stücke. Seine zweite Leidenschaft, der Turnier-Tanz, ist zwischen Tastaturen und Kabeln auf der Strecke geblieben. „Das schaffe ich nicht mehr.“ Sagt’s ohne Bedauern und macht sich an ein Update (Aktualisierung) seiner Internet-Seiten. – Bernhard W. Pleuser
www.8bit-museum.de

Ruhr-Nachrichten, Hier und Heute, 11.03.2002

com-online! „Der PC-Sammler

Stephan Slabihoud, 31, […] kennt nur eine Leidenschaft: das Sammeln alter Computer. Ãœber 250 hat er schon. ‚Besonders stolz bin ich auf den KC87 aus der ehemaligen DDR.‘ [Anm.: Wo haben die denn das jetzt her?] Zu besichtigen ist fast alles unter: www.8bit-museum.de

com-online, März 2002

VICTORIA Versicherung AG „Spielkinder unter sich Computer im Museum?

Am Anfang war das Telespiel, und es war schwarz-weiss und bestand nur aus einem kleinen Quadrat und zwei Strichen. Das Quadrat war ein Tennisball und das Spiel hieß PONG. Seit diesem legendären Spiel aus dem Jahr 1972 ist genug passiert, als dass ein Besuch im virtuellen Computermuseum [www.8bit-museum.de] lohnt.“

VICTORIA Versicherung AG, Februar 2002

TAZ „Die jüngste Geschichte

25 Millionen Deutsche sind nach der letzten offiziellen Statistik ans Internet angeschlossen. Sie müssen nicht mehr wissen, wie ein Computer funktioniert. Aber es lohnt sich auch für sie, unter www.8bit-museum.de nachzuschauen, wie das vor so wenigen Jahren alles anfing. Unter Federführung der Ruhr-Universität ist eine sehr schöne Onlinesammlung von Veteranen des Personalcomputers entstanden, ausführlich werden die sagenhaften Rechner vorgestellt. Der „Sinclair“ etwa konnte schon ein Spiel names „StarTrek“ spielen. Die Umrisse des Raumschiffs Enterprise waren allerdings nur schwer in dem groben Pixelmuster zu erraten – aber wen hat das damals gestört? Die Welt der Computer war noch bunt und abenteuerlich. Ein Sinclair konnte schon mit 48 Kilobyte RAM aufwarten und acht Farben in zwei Helligkeitsstufen darstellen. Dazu gehörten winzige Tonbandkassetten als Massenspeicher, die allerdings sehr teuer und von kurzer Lebensdauer waren.“

taz, Nr. 6676, S.14, 14.02.2002

Computerbild „über 250 alte Rechner hat er schon: Der PC-Sammler

„Willste mal meine PC-Sammlung sehen?“ Mit einer Briefmarken-Sammlung lässt sich kaum noch eine frau in eine Junggesellen-Wohnung locken. Stephan Slabihoud (31) aus Bottrop hat da bessere Chancen. [Anm.: Warum wurde mir das nicht schon eher gesagt? :-)]

„Was? Der Volks-Computer ‚Commodore VC20‘ soll auf den Sperrmüll? Kommt nicht in Frage.“ Stephan Slabihoud übernahm den Computer von einem Freund und gab dem Kasten einem Platz in seinem Regal. Dort teilten sich bereits ein „ZX81“ (kostete 489 Mark), ein „Sinclair Spectrum“ (hat 48 Kilobyte Arbeitsspeicher) und einige Atari-Computer, darunter das Spitzenmodell „TT“ (für damals 3500 Mark), die Stellfläche. „Das war 1996 – so begann meine Sammelleidenschaft. Denn mit diesen Rechnern habe ich meine ersten Programmiererfahrungen gemacht“, erzählt der Student. Heute hat der Computer-Sammler über 250 Rechner zu Hause stehen. Auch Spielekonsolen reihen sich in die Riege der Chip-Veteranen ein. „Viele Geräte habe ich auf Flohmärkten für wenig Geld gekauft“, sagt er. Doch die Szene der Sammler ist stark angewachsen, und die Preise steigen.

Slabihoud: „Bei Internet-Auktionen werden inzwischen horrende Preise gezahlt.“ Besonders stolz ist der Mann aus Bottrop auf seinen „Enterprise 128“ (Wer etwa 255 Euro) und den „KC87“ aus der ehemaligen DDR. Doch die Computer-Sammlung ist keine Investition in die Zukunft. „Leider kann man den Verfall der Geräte nicht aufhalten“, weiß der angehende Informatiker. „Selbst wenn die Computer nicht eingeschaltet sind, reagieren die Siliziumschichten in den Chips miteinander, bis sie eines Tages einfach nicht mehr funktionieren.“ Wann dieser Tag kommt, weiß niemand so genau. Bis es soweit ist, will Slabihoud aber auf jeden Fall eine große Ausstellung organisiert haben. Sie können schon jetzt ein bisschen in Erinnerungen schwelgen. Der Sammler hat – ganz modern – eine Internet-Seite mit Fotos seiner Stücke eingerichtet.
Internet: www.8bit-museum.de

Computerbild, Seite 178, 14.01.2002

Die Welt online „Ãœber Computer-Design – Originale

Die Geschichte des Computerdesigns ist die Geschichte des geordneten Rückzugs. Die elektronischen Monster schrumpften zu leidlich hässlichen Gegenständen, die sich in der Wohnung großenteils unter dem Schreibtisch verstecken lassen – wiewohl man sich fragt, was in den großen Kästen wohl alles drinsteckt, was anderswo in Laptops Platz findet. Das Design spiegelt mal, mehr mal weniger sperrig den Stolz der Computerindustrie über das orginäre Medium. Bisher hat dem Computer seinen Rang als die größte Errungenschaft der letzten 20 Jahre niemand streitig gemacht, also ist eine angepasste Gefälligkeit der äußeren Hülle wenig gefragt. Nehmt uns, wie wir sind. […] Links ins World Wide Web
Zur Computer-Geschichte: www.weller.to, www.8bit-museum.de

Die Welt online, Webwelt, 09.01.2002

CHIP „Nostalgie für PC-Freaks

Bei der Geschichtsbewältigung für ehemalige C64-Besitzer hilft www.8bit-museum.de. Diese Webseite erzählt nicht nur die Geschichte berühmter Heimcomputer, sondern zeigt in Rubriken wie „Die Steinzeit“ auch, wie das erste Videospiel an einem Oszilloskop entstand.“

CHIP, Seite 256, Ausgabe 1/2002