Auszeichnungen & Berichte 2000
„Als die PIXEL spielen lernten
[…] Es kann ja sein, dass die Menschheit bald ausstirbt, weil Seuchen, Katastrophen und Kriege ihren Zweck erfüllen. Und vielleicht wird eines fernen Tages eine neue Rasse oder eine Delegation von Außerirdischen wissen wollen, was die am höchsten entwickelten Erdenbewohner des 21. Jahrhunderts geprägt hat. Dazu würden sie, zum Beispiel, ein typisches Kinderzimmer vom Ende des vorausgegangenen Jahrhunderts rekonstruieren und feststellen, was den Jugendlichen damals wichtig war: Markenkleidung, Blondinen und Videospiele. Denn alle Menschen, die heute 30 sind und sich mit Computern auskennen, haben als Kinder die gleiche Erfahrung gemacht: nachmittags mit einem Freund im Benetton-Pulli (Markenkleidung) vor einem Commodore-64-Heimcomputer gesessen und versucht, ein Spiel zu installieren. Im Fernsehen lief „Ein Colt für alle Fälle“, und während Lee Majors das Titellied „I’m The Unknown Stuntman“ sang, blickten sie für einen Moment vom Bildschirm auf, um Heather Thomas (die Blondine) im Badeanzug durch die Schwingtür kommen zu sehen. […] All diejenigen aber, die ihre Jugend an Atari-Spielkonsolen, Nintendo-Handvideospielen oder Amiga-Computern verschwendet haben, können sich heute trösten: Sie haben Geschichte gemacht. Nach bald 30 Jahren, in denen es Computerspiele gibt, sind sie so wichtig geworden wie Popmusik und Turnschuhe. Es gibt bereits Menschen, die ihren eigenen Alterungsprozess spüren, wenn sie Videospielautomaten „von früher“ sehen, und sehnsüchtig werden wie ihre Eltern, wenn die Schellack-Platten oder Super-8-Filme in die Hände bekommen. Nostalgiker reiben sich gerührt die Augen, wenn sie so etwas wie „Pong“ wiedersehen. „Pong“ ist 28 Jahre alt, gilt als das erste kommerzielle Videospiel und ist den Deutschen bekannt durch die Sendung „Telespiele“.[…] Die Firma Atari, die das Urspiel „Pong“ auf den Markt gebracht hatte, sorgte nur wenig später auch dafür, dass der bis heute unerreichte Klassiker des Telespiels in die Wohnzimmer kam: „Pac-Man“. Die kleine gelbe Kugel, die noch kleinere Kugeln fressen muss und sich dabei nicht erwischen lassen darf, ist für viele Spieler der Sündenfall gewesen. Das Prinzip „Ein Schnelles noch, bevor ich ins Bett gehe“ wurde vom Stammtisch auf die Heimkonsole übertragen. Ohne dass das Spiel ein Ziel gehabt hätte, Geld dabei herausgesprungen oder wenigstens ein Ende in Sicht gewesen wäre, haben Millionen von Menschen ihre Zeit mit „Pac-Man“ vernichtet. […] Informationen im Internet: Stern Nr.51 Seite 152, 14.12.2000 |
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„Die Geschichte der Videospiele & Heimcomputer …so lautet der passende Titel des wohl schon länger eröffneten 8bit-Museums. Auf den Seiten finden sich Infos zu wirklich alten Videospielen, und eine weit grössere Sektion, die sich mit der Geschichte der Heimcomputer befasst. Apple und NeXT sind selbstverständlich vertreten, aber eben auch weniger bekannte bis abstruse Kisten, deren Namen mir zumindestens nicht bekannt waren: Amstrad, okay, gerade noch, aber Jupiter Cantab? Oric? Coleco? Auf jeden Fall interessant für alle, die gerne mal in der angestaubten Computerkiste wühlen. Als Bonus gibt es z.B. eine Timeline, die die wichtigsten Computer- und Videospieldaten, beginnend mit der Gründung von Nintendo 1889(!), auflistet. Hexmac, Dezember 2000 |
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„Es mag gerade einiger jüngere BesucherInnen unseres Spielzimmers überraschen doch es gab mal eine Zeit ohne Videospiele. Was da los war und wie sich diese Industrie gigantisch rasch entwickelt hat, ist im 8-Bit-Museum – spielerisch – dokumentiert.“ mehrsonntag.ch, November 2000 |
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„Geschichte der Heimcomputer
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten C64 oder sind Sie Atari-Fan? Wenn Sie sich für die Steinzeit der Personalcomputer und Videospiele interessieren, sind Sie auf diesen Seiten genau richtig. Doch im 8Bit-Museum wird auch über die Zukunft der Computer informiert.“ Bild der Wissenschaft Online, November 2000 |
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Netzwoche | „Bitte ein Bit mehr
Was einst die Wohn- und Kinderzimmer bevölkerte und heute entweder eingeschmolzen oder verschrottet worden ist, wird auf dieser Site revitalisiert. Die Rede ist von den Videospiel-Konsolen der Achtziger Jahre, als ein paar klägliche Punkte auf einem handelsüblichen Fernseher die Zocker frohlocken liess, während Jugendschutzbeauftragte in Schafwollpullis und Gummistiefeln die Verdummung der Jugend herbeiredeten.“ Netzwoche.ch, 21.11.2000 |
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„Wenn Computerspiele graue Haare kriegen
(Sumitra) … Dann findet Ihr sie auf dieser Seite. Und nicht nur das, auch alte PCs wie dem Atom von Acorn sind hier bis ins Detail erklärt. Hauptsächlich widmet sich die Seite aber der Computergeschichte. Und ganz speziell die Geschichte der Computerspiele wird hier auf eine amüsante Art präsentiert! Wie haben sich Computer entwickelt, was war hip und ist jetzt hop? Die Antworten findet Ihr im 8Bit-Museum. Ach ja, wenn Ihr glaubt, dass Ihr Ahnung von Computern und Videospielen habt, dann testet Euer Wissen doch mal in dem spannenden Online-Quiz und dann wird sich herausstellen, ob Ihr wirklich sooo gut Bescheid wisst. Mich persönlich würde ja mal interessieren, wie gut George, Jochen und Marc dabei abschneiden!“ Giga-TV, NBC, 31.10.2000 (Anm.: Das war jetzt schon die dritte Vorstellung in jeweils einem Jahr Abstand :-) Ich bin mal auf Ende 2001 gespannt, ob das 8Bit-Museum dann nochmal vorgstellt wird.) |
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Kölner
Stadt-Anzeiger |
„PC-Frühgeschichte – Sehnsucht nach dem Lötkolben
Schnell und billig ist nicht alles: Alte Computer werden immer populärer Kölner Stadt-Anzeiger Nr.243, 19.10.2000 |
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„LEXIKON – Die Geschichte der Spiele-Konsolen
Die Idee für ein Videospiele-System, das ein gewöhnliches Fernsehgerät als Monitor benutzt, stammt aus dem Jahr 1966. Als Erfinder gilt der 1922 geborene deutsche Fernsehtechniker Ralph Baer, der 1938 vor den Nazis nach Amerika flüchtete. Sein erstes Patent meldete er 1968 an: ein Pingpongspiel bei dem ein Pixel-Ball zwischen zwei „Schlägern“ hin und her bewegt werden musste. Die erste kommerzielle Konsole namens „Magnavox“ erschien 1972. […] Links: https://8bit-museum.de“ Hamburger Abendblatt, 17.10.2000 |
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„8-Bit Museum (Deutsch) * * * *
Eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Videospiele und Computer bietet das ‚8bit Museum‘. Von den Anfängen bis zu heutigen Online 3D animierten Spielen erfährt man alles rund ums Thema. Sehr umfangreich und interessant präsentiert.“ link-factory.com, Oktober 2000 |
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„http:/www.8bit-museum.de
Eine gut aufbereitete und sortierte Webseite zur Geschichte des Heimcomputers. Zahlreiche, auch ungewöhnliche Facts (Commodore hat tatsächlich einen C65 produziert.), Originalgeräusche aus uralten Videospielen, viele Bilder und skurrile TV-Werbespots machen die Seite zum Erlebnis.“ Areion Online, 28.8.2000 |
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„Von der Computer-Steinzeit bis in die absehbare Zukunft: die Geschichte des Computers übersichtlich und anschaulich, mit vielen wissenwerten Details.
Siehe unter https://8bit-museum.de/“ Bildungsserver Hessen, 3.7.2000 |
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„Stephan, Congratulations! Your site was nominated for this year’s Eye Site Award it won! I stopped by https://8bit-museum.de and liked what I saw a lot! I would like to present a new award to „Dot Eaters/Number Crunchers“ (https://8bit-museum.de) for your continued recognition and support of the classic gamer and computer enthusiast. You are under no obligation to accept it or use it, but I would be honored if you would.“ icwhen.com, Juni 2000 |
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„Online-Computer-Museum
Das 8bit-Museum gibt einen Ãœberblick über die Geschichte und Entwicklung des Computers von den Anfängen bis zum aktuellen Stand. Nostalgie für den bestandenen PC-Freak, Geschichtsunterricht für neugierige Computerkids.“ swissonline.ch, Juni 2000 |
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„Internet-Tipp Für Computer-Nostalgiker: Wie alles begann… Wussten Sie zum Beispiel, dass „Pacman“ nach dem Vorbild einer Pizza mit fehlender Ecke entstanden ist? Im „8Bit-Museum“ erfahren Sie nicht nur den Weg der ersten Rechenmaschine zum Supercomputer, sondern auch die Geschichte der Computer- und Videospiele. Auf Wunsch bleiben auch Fragen nach technischen Details und Bauteilinformationen nicht offen. Bilder, Bildschirmfotos und Werbebroschüren aus der Pionierzeit der Computertechnik bieten neben den Textinformationen eine wahre Fundgrube nicht nur für „Digital-Archäologen“.“ Computerbild, Juni/Juli 2000 |
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„Die Geschichte des Computers
Vor 18 Jahren saßen die Menschen noch wie gebannt vor dem „Commodore 64“ und waren von dessen Leistungsfähigkeit begeistert. Heute ist er allenfalls ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Denn im Computerzeitalter ticken die Uhren schneller… Es war einmal der Computer In diesem virtuellen Museum erfahrt ihr alles über die Geschichte des Computers. In nett geschriebenen Artikeln könnt ihr euch über die ersten Computerspiele informieren, vorsintflutliche Spielkonsolen kennen lernen und die ersten Heimcomputer bewundern. Außerdem gibt’s einen Beitrag über Konrad Zuse und den ersten frei programmierbaren Computer der Welt, sowie einen Flohmarkt, ein Diskussionsforum, eine Zeitskala – und eine ganze Menge mehr! https://8bit-museum.de“ Microsoft Deutschland, Juni 2000 |
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„Surftipp https://8bit-museum.de
Auf dieser Webseite finden Sie die Geschichte des Computers. Commerdore, Atari .. alle ausgedienten Modelle können Sie hier betrachten. Sie wissen nicht wie das erste Computerspiel ausgeschaut hat? Dann schauen Sie doch vorbei. Außerdem lockern die vielen Bilder der Computerpioniere die Webseite auf. freeware4you.de, Juni 2000 |
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„8-Bit-Museum
Als die Pixel laufen lernten Im 8-Bit-Museum unternehmen Sie eine Zeitreise in die Zeiten von C64 & Co. Das erste Ausstellungsstück ist gar kein richtiger Computer, sondern ein analoges Videospiel, das bereits Ende der 50er Jahre von einem Nuklearforscher entwickelt wurde. Wussten Sie, dass Steven Wozniak das erste Basic für den Apple II komplett in Maschinensprache entwickelt hat? Im Depot des Museums finden sich auch die DDR-Modelle Z1013 und KC85. Wenn Sie möchten, können Sie die Geschichte der Computerei bis 1958 zurückverfolgen.“ PC-Welt, Juli 2000 |
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„Surf Trip-Tips: Computer/Internet www.8bit-museum.de Die alten verstaubten Kisten in virtuellem Glanz.“ planet-interkom, Juni 2000 |
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„Computer-Kultur
Wie wäre es mal wieder mit einem Museumsbesuch? Nicht ganz Ihr Ding? Immer diese langweiligen Bilder angucken? Dabei von wichtigtuerischen Menschen mit dickem Ausstellungskatalog genervt werden? Oder sich von einem nervösen Wärter ermahnen lassen, nicht so nah an die Exponate zu treten? Na gut, na gut. Vielleicht können wir Sie zu einem Trip ins 8-Bit-Museum ( www.8bit-museum.de ) überreden? Dazu müssen Sie auch nicht den bequemen Platz vor dem PC-Monitor verlassen. Stephan Slabihoud hat auf seiner Website unwahrscheinlich viele Fakten zu Großrechnern, Heimcomputern wie Videospielen angesammelt und liebevoll aufbereitet. Im Atari-Kapitel finden Sie beispielsweise ein Pong-Bildschirmfoto, auf dem zwei namenlose Schläger sich den Pixel-Ball um die Ohren hauen, dazu gibt es wirklich skurrile TV-Werbespots. Originalgeräusche und -melodien alter Spieleklassiker lassen einem wohlige Schauer der Erinnerung den Rücken herunterlaufen. Selbst wenn Sie die digitale Revolution persönlich miterlebt haben, wartet noch manche Ãœberraschung. Wussten Sie, dass Commodore einen C65 produziert hat? Oder kennen Sie Heimcomputer namens Enterprise oder Luxor? Ganz klar unser Surf-Tipp des Monats.“ PC-Player, Juni 2000 |
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„Das 8Bit Museum
Was wir heute liebevoll „Computer“ nennen, begann eigentlich 1889 mit der Entwicklung der Stechkarte als Speichermedium. Seither hat sich viel verändert. Was und wann, wird auf dieser Site erklärt. In der alles andere als verstaubten historischen Online-Schau findet man ausserdem ausführliche Infos über Computer, die Geschichte gemacht haben. Eine eigene Rubrik beschäftigt sich mit der Entstehung der Videospiele – und besonders neugierige Museumsbesucher dürfen sogar in die Zukunft blicken/klicken.“ SkyXtreme, Mai 2000 |
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„8Bit-Museum
Surftipps – Computer und Internet CollegeRadio, BR2, Mai 2000 |
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„Geschichte der Heimcomputer
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten C64 oder sind Sie Atari-Fan? Wenn Sie sich für die Steinzeit der Personalcomputer und Videospiele interessieren, sind Sie auf diesen Seiten genau richtig. Doch im 8Bit-Museum wird auch über die Zukunft der Computer informiert.“ Bild der Wissenschaft, April 2000 |
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„Das Compi-Museum
Die Entwicklung auf dem Markt der Videospiele und PC’s ist superrasant. Da wandert ins Museum, was gestern noch der ganze Stolz seines Besitzers war. Eine Seite mit guten Infos über die Kindertage der Branche, die heute ein Miliardenengeschäft ist.“ BILD-Toplink, März 2000 |
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„8bit-museum (Fachgebiete – Informatik – Unterricht)
In der alles andere als verstaubten historischen Online-Schau findet man ausführliche Infos über Computer, die Geschichte geschrieben haben, von Apple und Atari bis Texas Instruments. Eine eigene Rubrik beschäftigt sich mit der Entstehung der Videospiele.“ education highway, März 2000 |
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TOPLINK bei Infoseek
Computerspiele-Special: Die Geschichte der Computerspiele infoseek, März 2000 (Anm.: Die Jungs bei Infoseek scheinen nicht viel Wert auf Urheberschutz zu legen. Jedenfalls werden Hinweise auf der Website ignoriert (Stichwort: Deep-Links und direkter Download) und Quellen nicht angegeben. Sehr bedenklich dieses Verhalten.) |
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„https://8bit-museum.de
Die Computer-Nostalgiker Erinnern Sie sich noch an den Sinclair ZX Spectrum? Sicher sogar! Aber sagt Ihnen der „Jupiter Ace“ noch irgend etwas? Mir sagte er nichts, bis ich auf https://8bit-museum.de landete. Hier findet der interessierte Surfer fast alles zu den Heimcomputern, die vor 15 und mehr Jahren auf dem Markt waren und teilweise eine sehr große Fangemeinde hatten. Die Homepage ist sehr liebevoll gestaltet und bietet wirklich einen hervorragenden Ãœberblick über die Heimcomputer der 80er Jahre. Manch einer wird wohl nostalgische Anwandlungen bekommen und eine Träne im Auge zerdrücken, aber ich bin sicher, bei den meisten wird Freude aufkommen, ihren „alten Liebling“ einmal wiederzusehen.“ WCM Online – Computerzeitung für ganz Österreich, Februar 2000 |
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„Der Spielzeugkasten hat einen Bildschirm bekommen
Die Schweiz im 20. Jahrhundert (76) – Kinderspiele bereiten auf die Erwachsenenwelt vor. Mit Computerspielen haben Kinder ihren Eltern eine neue Welt bereitet. […] Vom Video- zum Computerspiel Bereits 1958 entwickelte der Ingenieur William Higinbotham ein erstes elektronisches Tennisspiel, bei dem ein Ball auf einem Oszillographen mit elektronisch erzeugten Schlägen bewegt wurde. [… ausführlicher Artikel …] Literatur: […] https://8bit-museum.de“ Basler Zeitung, 7.2.2000 |
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„[…] Fern ab von jeglichen Bankthemen kann man die Gedanken in andere völlig konträre Richtungen schweifen lassen. Doch von den tollen Ausflügen zu klassischen Ausstellungen im Louvre oder zu aktuelleren Themen im 8-Bit-Museum abgesehen, holt mich mein Job spätestens beim Rundgang durch das Guggenheim-Museum auch in Sachen Kunst wieder ein. […]“ (Anm.: Der Vergleich mit dem Louvre hat mich glatt umgehauen :-)) Deutsche Bank, cor@, Februar 2000 |
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„Linktipp der Redaktion
8bit-Museum – Das virtuelle Museum der Computergeschichte Bill Gates mit Microsoft, IBM und Intel beherrschen unsere Computerwelt. Neben ihnen führen die anderen Hersteller nur ein Nischendasein. Doch vor nicht einmal 20 oder 25 Jahren sah die Welt ganz anders aus, und alles hätte auch ganz anders kommen können. Wer mehr über die noch junge Geschichte des Computers wissen will, dem sei ein Besuch im virtuellen 8bit-Museum von Stephan Slabihoud empfohlen. Zwei große Abteilungen bieten Raum für historische Streifzüge: Die erste widmet sich der Geschichte des Heimcomputers, also insbesondere der Hardware. Internet oder der Handyboom bleiben somit ausgespart. Die zweite Abteilung blickt auf die kurze Geschichte der Videospiele zurück – unter rein „musealen“ Gesichtspunkten. 1889: Herman Hollerith entwickelt eine elektromechanische Maschine zur Informationsverarbeitung mit einer Lochkarte als Speichermedium – die Geburtsstunde des Computers. „Dieser Apparat arbeitet unfehlbar wie die Mühlen Gottes, aber er schlägt sie glatt in Bezug auf die Geschwindigkeit.“ 1960 sind in den USA 6000 Computer in Betrieb (aber es gibt 70 Mill. TV-Geräte). Erst 1975 kommt der erste PC auf den Markt: der MITS Altair 8800. Eine Zeitleiste listest wichtige Einschnitte und Entwicklungen übersichtlich auf. Die engere Geschichte des Heimcomputers fächert Stephan Slabihoud anhand von detaillierten und hervorragend illustrierten Firmenporträts auf. Die Liste der Hersteller, Armstrad/Schneider, Atari oder Commodore sind nur die die bekanntesten, lässt so manchen Computerfreak sehnsuchtsvoll an die guten alten Zeiten denken. Zu jedem Unternehmen erhält der virtuelle Museumsbesucher ausführlich Informationen zu Werdegang, Hoffnungen, Sackgassen und vor allem Niedergang einst innovativer Produkte. In einem gesonderten Kapitel „Gestern, Heute, Morgen“ kommen Liebhaber historischer Rechenmaschinen auf ihre Kosten, und ein Ausblick auf die Zukunft wird gewagt. Die massenhafte Verbreitung des Videospiels beginnt nicht etwa erst mit Supermario, sondern wird durch „Pong“ zu Beginn der 70er Jahre eingeläutet. Es handelt sich um ein virtuellen Tennis-Spiel, bei dem der Spieler mit einem großen Rechteck ein kleines Rechteck (den Ball) über den Bildschirm schlägt. Dieses Erfolgsspiel steht für den entscheidenden Wendepunkt: von den Forschungsgaragen weg hin zur einer weltweit boomenden Unterhaltungsindustrie. Die rasante Entwicklung der neunziger Jahre mit dem Wettstreit um die schnellste Spielkonsole zwischen Sega und Ninentendo aufzuzeigen, ist jedoch nicht die Absicht des 8bit-Museums. Den Schwerpunkt bilden die 70er und 80er Jahre, als es nicht nur keine 3-D-Animationen, sondern zu Beginn überhaupt noch keine grafikfähigen Spielplattformen gab. Spiele-Screenshots und Geräte-Abbildungen veranschaulichen die Videospiel-Steinzeit eindrucksvoll. Die sehr sachlichen und beinahe wissenschaftlich zu nennenden Abhandlungen dazu schießen schon fast über’s Ziel einer Museumspräsentation hinaus: Die Fülle an Hintergrundinformationen, Entwicklerbiographien, Name-droppings und technischen Angaben ist schier unerschöpflich.“ Rheinischer Merkur, 23.02.2000, Ausgabe 8/2000 |
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„Computer/Telekommunikation
Computer-Steinzeit aufgearbeitet Frankfurt (pte, 13. Feb 2000 11:59) – Was wir heute liebevoll „Computer“ nennen, begann eigentlich 1889 mit der Entwicklung der Lochkarte als Speichermedium durch H. Hollerith. Der dänische Erfinder Vlademar Poulson entwickelte im gleichen Jahr die magnetische Drahtaufzeichnung, und in Kyoto (Japan) wurde Nintendo gegründet. Seither hat sich viel verändert. Was und wann, erklärt Stephan Slabihoud in seinem aktualisierten 8bit-Museum, das für besonders neugierige Besucher auch einen Klick in die Zukunft erlaubt. https://8bit-museum.de In der alles andere als verstaubten historischen Online-Schau findet man ausführliche Infos über Computer, die Geschichte geschrieben haben, von Apple und Atari bis Texas Instruments. Eine eigene Rubrik beschäftigt sich mit der Entstehung der Videospiele – Arcade, Heimvideound Computerspiele – wer weiß schon, dass Higinbotham 1958 das erste Videospiel erfand, und Russel das erste vollinteraktive Videospiel am MIT entwickelte.“ pressetext.austria, 13.02.2000 |
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8bit-museum.de
Das erste Interview! :-) Radio EINS, SFB/ORB, 12.02.2000 |
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„8Bit-Museum
Vor knapp 20 Jahren waren Heimcomputer mit 8-Bit-Prozessor aktuell. Mit einem Bruchteil der Rechenleistung heutiger Prozessoren brachten diese Maschinen trotzdem jede Menge Spielspaß. Und mit dem C64 und VizaWrite sind komplette Diplomarbeiten entstanden. Für jeden Computer vom Apple I bis hin zum ZX81 gibt es etliche Emulatoren. Einen bemerkenswerten Ãœberblick über alte Computer bietet die deutschsprachige Website www.8bit-museum.de. Dabei ist die 8 nicht ganz ernst zu nehmen: Vom ersten Videospiel auf Basis eines Oszilloskops bis zum Cray-4-Supercomputer ist alles vertreten.“ PC-Magazin, S.126, Ausgabe 3/2000 |
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„The Dot Eaters/The Number Crunchers www.8bit-museum.de Das 8-Bit-Museum bietet eine informative Zeitreise durch ein halbes Jahrhundert „Dot Eaters“ (Videospiele) und „Number Crunchers“ (Heimcomputer). Hier erwarten Sie u.a. das Ur-Game „Tennis For Two“ (1958), PacMan, Space Invaders, 8-Bit-Prozessoren und weitere Highlights der ersten Computerjahre!“ o.tel.o online, 09.02.2000 |
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„Web-Tipp: Computermuseum online
Sie wollen wissen, wie die Computerei eigentlich begann? Dann gehen Sie doch mal ins Museum. Keine Angst: Wir wollen Sie nicht in die Kälte schicken. Das 8bit-Museum ist nur einen Mausklick entfernt. Hier finden sie interessante Hintergründe und Informationen zu vielen alten Computern, die es oft längst nicht mehr gibt und bei deren Namennennung alte EDV-Hasen schon mal sentimental werden können. Auf der Seite gibt es ein Wiedersehen mit den Dinosauriern der PC-Sparte. Auch die ersten Spielkonsolen sind hier noch zu finden. Außerdem gibt es Ausblicke auf die Zukunft, ein Forum, und einen Flohmarkt.“ PC-WELT & T-Online.at, Februar 2000 |
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„Die Geschichte eines Spielzeugs
Sie hießen Osborne, Sinclair, Acorn und Commodore, wurden geliebt und belächelt, waren ein bisschen dumm und ihrer Zeit trotzdem weit voraus. Stephan Slabihoud hat ihnen unter www.8bit-museum.de eine grandiose Website gebaut, den ersten so genannten Mikrocomputern, die seit Ende der 70er-Jahre gebaut wurden – manche mit kommerziellem Erfolg, andere ohne. Legenden sind sie alle, die hier ausführlich mit Bild und technischen Einzelheiten vorgestellt werden. Schade, dass später der PC von IBM sämtliche anderen Modelle verdrängt hat, mit Ausnahme des Macintosh von Apple, der in dieser Ahnengalerie natürlich auch seinen Stammplatz hat. Es hatte doch alles so viel fröhlicher begonnen. Die ersten Heimcomputer waren keine Arbeitsgeräte, sie waren eher ein Nebenprodukt der Videospiele, die Anfang der 80er-Jahre ihre erste Blüte erlebten. Stephen Jobbs [Steven Jobbs] zum Beispiel hatte bei Atari als Programmierer von Spielen begonnen, bevor er seinen Apple zusammenlötete, übrigens nur kurz bevor der Wiener Herrmann Hauser, Gründer der britischen Firma „Acorn“ den „Atom“ auf den Markt brachte. Einen Bildschirm hatte die flache Kiste mit Schreibmaschinentastatur nicht, man schloss sie einfach an den Fernseher an. Als Bill Gates anfragte, ob Acorn auch sein MS-DOS lizenzieren wolle, wurde er lachend nach Hause geschickt. Die Acorns schlagen jede Dose um Längen. Um Anekdoten dieser Art ist Slabihoud nie verlegen. Als Apple bei Seymour Cray einen seiner Supercomputer bestellte, um den nächsten Mac zu entwerfen, soll der Firmenboss gesagt haben: ‚Komisch, ich brauche einen Apple, um den nächsten Cray zu entwerfen.'“ taz, 03.02.2000 |
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„8Bit-Museum
Was waren das noch für Zeiten, als die ersten Heimcomputer in den Wohnungen ganz normaler Menschen auftauchten! Damals war der legendäre C64 das Statussymbol für jeden Techie, und Amiga-User lieferten sich erbitterte verbale Auseinandersetzungen mit den unseligen Atari-STlern (so wie heute PC- gegen Mac-Fans). Und gibt es vielleicht jemanden, der sich nicht mehr an die ersten Konsolenspiele erinnern kann? „Pong“ und „Space Invaders“ waren doch in vielerlei Hinsicht besser als so manches grafische Wunderwerk auf 17 CD-ROMs mit beigelegtem Merchandise-Katalog. Aber vielleicht ist das auch nur verklärte Nostalgie… Auf alle Fälle war es eine tolle Zeit, da es noch keine Selbstverständlichkeit war, einen Computer zu besitzen. Und wer einen hatte, dem machte es Spaß, täglich Stunden vor dem Bildschirm zu verbringen. Auf „The Dot Eaters/The Number Crunchers“ hat man jetzt die Möglichkeit, die Geschichte der frühen Heimcomputer und Konsolen Revue passieren zu lassen: vom Commodore, dem Sinclair ZX81, der Konsole des Barbie-Puppenproduzenten Mattel (kein Scherz) und so weiter und so fort. Für die Jüngeren eine Site voll mit Geschichte, für die älteren ein Plätzchen zum Sinnieren. One, 08.01.2000 |
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„8Bit-Museum
Folientastatur, Datasette und 5,25-Diskette – wem es bei diesen Begriffen warm ums Herz wird, der ist im 8bit-Museum richtig. Hier wird ausgestellt, was die Computerindustrie von den Anfängen bis heute zu Tage gefördert hat. Ob Videospiel oder Anwendung, ob Atari oder C64: Das Museum bietet Nostalgikern und Neugierigen eine ganze Menge. Webtip, Januar 2000 |