Auszeichnungen & Berichte 2005
„Das Thema: Spielekonsolen erobern die Wohnzimmer Mit ‚Pong‘ hat alles angefangen, ein von Atari entwickeltes Videospiel, das Anfang der 70er Jahre einen kleinen weiĂźen Punkt auf viele Fernseher zauberte. Ein Punkt, der von zwei schnurgeraden vertikalen Strichen – das sollten die Tennisschläger sein! – hin und her gestupst werden konnte. Tennis als PixelspaĂź. Aus heutiger Sicht eigentlich nur niedlich. Man konnte das Spiel allein gegen den Computer spielen – oder zu zweit, wenn beide Spieler mit dem Gamecontroller in der Hand vor der Flimmerkiste saĂźen. internet abc, 23.12.2005 |
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„Was Nassrasur und Computerspiele gemeinsam haben […] Geschichte der Videospiele INTERNET www.8bit-museum.de – AusfĂĽhrliche Site zur Geschichte der Video- und Computerspiele.“ FRITZ, Salzburger Nachrichten, 14.10.2005 |
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„Uralt-Programme neu belebt „Emulatoren“ simulieren alte Computer auf dem PC Manchmal ist der Traum vom Retro-Computing, also dem Wieder beleben wirklich alter Computer schnell vorbei. Da steht der legendäre „Apple II“ in Form eines Nachbaus aus den 80er Jahren noch auf dem Tisch. Einst meldete er sich mit einem lauten Pieps und seinem Namen auf dem grĂĽnen Bildschirm. FleiĂźige Diskettenlaufwerke schnurrten und luden Spiele, BASIC-Programme oder gar das damaligen InformatikschĂĽlern wohlbekannte UCSD-Pascal. Heute riecht der alte Veteran nach verschmorter Elektronik und gibt nichts mehr von sich. Das Schaltnetzteil hat seinen Geist aufgegeben. […] Versunkene Computerwelten im Museum WDR 5, Leonardo, 10.08.2005 |
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„dpa – Commodore Amiga feierte vor 20 Jahren Weltpremiere Kaum hatte der Kleincomputer C64 weltweit BĂĽros und Kinderzimmer erobert, da stellte Commodore mit dem Amiga 1000 schon die nächste Heimcomputer-Generation vor. […] Am 23. Juli 1985 feierte das Gerät Weltpremiere in New York. „Anstelle des betagten 8-Bit-Microprozessors 6510 im C64 arbeitete ein schneller 16-Bit-Prozessor des Typs Motorola 68000 als technisches Herz im Amiga“, beschreibt Stephan Slabihoud vom 8Bit-Museum.de den technischen Fortschritt. Der Computer bot wahlreiche neue Möglichkeiten bei Bildbearbeitung und Animation. […] Bei professionellen Anwendern in Werbeagenturen und Druckereien konnte sich der Amiga 1000 aber nie richtig durchsetzen und zum neuen Standard entwickeln. Hier hatten häufig Atari ST oder Apple die Nase vorn. Mit den neuen Modellen Amiga 500 und Amiga 2000 legte Commodore nach. Der Amiga 500 löste bei vielen Fans von Spielen und Animationen den C64 ab. Softwareanbieter modifizierten ihre Programme. Insbesondere zahlreiche Spiele boten auf dem Amiga mehr Möglichkeiten und bessere Grafik als auf dem C64. Der Amiga 2000 stand von Anfang an in scharfer Konkurrenz zu dem immer erfolgreicheren MS-DOS und Windows-Systemen. AuĂźerdem setzte sich bei GrafikbĂĽros oder in den Layoutabteilungen von Verlagen der Apple Mac als Standard durch. […] Nach Angaben des 8bit-Museums wurden bis Ende 1993 in Deutschland rund 28000 Commodore 1000, 124000 Amiga 2000 und 1,1 Mill. Amiga 500 verkauft. Auch wenn der Amiga im Vergleich zu heutigen Computern wie ein Dinosaurier wirkt, ist das Gerät nicht in Vergessenheit geraten und nur noch im Museum oder auf dem Elektroschrott-Recyclinghof zu finden. „Der Computer ist heute noch im Einsatz“, sagt Slabihoud. Manche Kinobetreiber hätten zum Beispiel Anzeigetafeln mit Texten und Grafiken durch einen Amiga angesteuert. AuĂźerdem gibt es noch viele Fangruppen und Amiga-Nutzer, die im Internet Erfahrungen und Software austauschen.“ u.a. Handelsblatt, Web.de, PC-Welt, N24, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Harburger Zeitung, Badische Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Neue OsnabrĂĽcker Zeitung, Augsburger-Allgemeine Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten, Oberhessische Presse, Reutlinger General-Anzeiger, Futurezone ORF, 20./23. Juli 2005 |
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8Bit-Museum.de Ein kurzes Interview zum Thema „Musik in Videospielen“. Den kompletten Bericht/Interview gibt es hier (ca. 4.7 MByte) als MP3. Schalltwerk, 14.06.2005 |
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„Website des Monats – 8Bit-Museum Wer Informationen ĂĽber klassische Homecomputer sucht, ist hier am besten aufgehoben. Zu vielen Firmen gibt es nicht nur die Geschichte mit Bildern, Veröffentlichungen und die technischen Daten zu den Computern, sondern auch noch Werbung, Packshots, Screenshots von Spielen, Clones, Reviews und zum Teil sogar noch Original-Anleitungen und Schaltpläne. Zu den Themen gibt es ferner ein Quiz und eine Zeitskala. Ebenfalls einen Blick wert ist die Geschichte der Videospiele. FĂĽr den Retrofan ist diese Webseite ein Muss. Und wer sich einmal ĂĽber die älteren Systeme und ihr Umfeld informieren möchte, sollte einen Blick ins 8Bit-Museum werfen. (sr)“ PC-Games Hardware, Ausgabe 5/2005 |