Auszeichnungen & Berichte 2004

Bild.de „Neuer Kalender für Computer-Nostalgiker

Atari, Commodore, Robotron… Die alten Kisten sind wieder da! Von ANDREAS KOESLER
[…] C64, Amiga 520ST oder Atari 2600 – bei diesen Namen bekommen Computer-Fans feuchte Augen. Und das, obwohl die Rechenleistung der Oldies im Vergleich zu aktuellen PCs gerade mal auf Taschenrechner-Niveau ist.[…] Klassiker – Unglaublich! So sahen Programme und Spiele damals wirklich aus [Anm.: Bilder vom 8Bit-Museum.de mit freundlicher Genehmigung] Allein der C64 verkaufte sich zwischen 1982 und 1993 etwa 22 Millionen Mal, die „Brotkiste“ war für viele der erste Rechner überhaupt. Oder der Atari 520ST, der noch vor „Windows“ bereits eine grafische Benutzeroberfläche hatte. […]“

Bild.de, 11.11.2004

Kölner Stadt Anzeiger „Comeback für einen Pillenfresser
von PETER KUSENBERG, 29.07.2004

Er war einer der ersten Superstars der jungen Computerspiel-Szene: Doch Pac-Man verstaubt nicht im Museum sondern lebt weiter – auf Handy-Displays und im Internet.
Im Jahre 1980 grübelte der Programmierer Toru Iwatani über einem neuen Spielkonzept. Sein Blick fiel auf die Pizza, deren erstes Stück er gerade in der Hand hielt. Die angebissene Pizza erinnerte ihn an eine Figur mit geöffnetem Mund. So wurde die erfolgreichste Spielserie der damals jungen Spielindustrie geboren. Die Firma Namco, bei der Iwatani beschäftigt war, brachte wenige Monate später sein Spiel unter dem Namen „Pac-Man“ auf den Markt. Kurz darauf standen weltweit etwa 100 000 Spielautomaten in Kneipen, Wartesälen, Freibädern und Jugendclubs. […]

„Pac-Man“ wurde bereits in seinem Geburtsjahr zum Superstar. Er wurde auf Tassen gedruckt, es gab Bücher über ihn, Pacman prangte auf Aufklebern, Krawatten, T-Shirts und Cornflakes-Packungen – und er erhielt eine eigene Show im US-Fernsehen. MB produzierte gar ein Brettspiel, bei dem ein Pac-Man aus Plastik kleine Plastikkügelchen aufnehmen muss. Noch heute sammeln sich im Internet Fans des Pillen fressenden Spielhelden: Sie handeln zum Beispiel mit alte Spielautomaten oder treten der „Ersten Kirche von Pac-Man“ bei. Informationen zum Phänomen des Pac-Man-Revivals gibt es zum Beispiel auf den Seiten des 8-bit-Museums. Erst im vergangenen Jahr entwickelten Studenten der New Yorker Universität „Pac Manhattan“, eine Echtwelt-Simulation des Spiels: Ein Spieler trägt das Pac-Man-Kostüm, er muss bestimmte Straßen in der Innenstadt von New York ablaufen. Vier Mitspieler kostümieren sich als Geister und versuchen, Pac-Man zu fangen. Alle Spieler halten Kontakt zu einem Spielleiter, er registriert, welche Straßen Pac-Man bereits abgelaufen ist. […] www.8bit-museum.de

Kölner Stadt Anzeiger, 29.07.2004

Spiegel Online „LIVE-ACTION-PAC-MAN

Geisterstunde in Manhattan – Von Thomas Hillenbrand, New York
Ein paar New Yorker Studenten und ihr Professor haben den Arcade-Klassiker Pac Man zum Leben erweckt. In Geisterkostümen und mit Funkquetschen ausgestattet jagen sie den gelben Punktemampfer durch ein Labyrinth namens Manhattan. […] Zum Thema im Internet
Das „8Bit-Museum“ [www.8bit-museum.de]“

Spiegel Online, 11.05.2004

WDR: Q21 - Wissen für morgen „Computerspiele – Die Chronik

Die Anfänge: Ende der siebziger Jahre ist die Hochzeit der Automatenspiele. Besonders Space Invaders, Asteroids und Starwars ziehen die Jugendlichen in ihren Bann. Die Grafik ist simpel, ebenso das Spielziel: Außerirdische und fremde Raumschiffe sollen abgeschossen werden. Anfang der achtziger Jahre tauchen auch die ersten Heimcomputer in den Geschäften auf. Der Jugendliche kann zu Hause spielen, das Zeitalter der Spielhallen-Automaten geht damit vorbei.
Linktipps zu Computerspiele – Die Chronik
Geschichte der Videospiele
www.8bit-museum.de

WDR: Q21 – Wissen für morgen, 06.04.2004

SWR - DASDING.online 8bit-Museum

Wer hat das erste Computerspiel erfunden und warum war Super Mario früher ein Bösewicht? All das kannst du im Online-Computermuseum nachlesen.“

SWR – DASDING.online, 09.02.2004