Level 4: Ein letztes Hurra!

Mit einem Gesamtumsatz von ca. 950 Milliarden US-Dollar im Jahre 1982 ist es kein Wunder, dass Firmen immer noch versuchen in das Geschäft mit den Konsolen einzusteigen. Atari beherrscht zwar 2/3 des Markts, aber das hält Firmen nicht von einem Versuch ab dort ebenfalls Fuß zu fassen und dabei kräftig zu stolpern.

Emerson und die Arcadia

Baseball - Emerson 1982Tanks A Lot - Emerson 1982Emerson Radio Corp. aus Parsippany in New Jersey ist ein Hersteller von günstigen Elektronikgeräten wie Fernsehern, Videorekordern, Radios und Mikrowellengeräten. Im Juni 1982 auf CES in Chicago feiert die Arcadia 2001 ihr Debüt und kommt kurz danach für ca. US$ 200 in die Geschäfte. In dem kompakten Gehäuse werkelt eine 8-Bit 2650 CPU von Signetics mit 3,58 MHz.

Die Arcadia stellt acht Farben bei einer Bildschirmauflösung von 208 x 108 Pixeln dar und erlaubt die Verwendung von vier Sprites gleichzeitig. Sie verfügt über 8 KByte RAM inkl. dem Bildschirmspeicher. Die graphischen Fähigkeiten sind zwar besser als die des Atari VCS, aber nur auf Augenhöhe mit denen der Intellivision, einem zwei Jahre altem System. Die Soundausgabe beschränkt sich auf einen einzigen simplen Kanal, dem ein Rauschgenerator beiseite steht. Die Controller sind eine clevere Weiterentwicklung der Arcadia 2001 - Emerson 1982Intellivision, sie verfügen über Scheiben, in die Plastikstifte geschraubt werden können und so das Atari Joystick Feeling aufkommen lassen. Sie kopieren auch einiges von den Konsolen von Mattel und Coleco, wie das 12-Tasten-Keypad, das mit Tastaturschablonen versehen werden kann, und die zwei Feuerknöpfe. Das Gehäuse bietet auf der Oberseite zwar Platz die Controller zu verstauen, wenn sie nicht benutzt werden, aber keinen Platz für die zugehörigen Kabel.

Es werden über 35 Cartridges, in zwei Größen, für das System entwickelt, wie Tanks A Lot, Baseball, Crazy Gobbler und Space Attack. Die größeren Cartridges haben ungefähr die Dimensionen von Sony Betamax Videobändern.

Die Arcadia kann als erstes portables Videospielesystem angesehen werden, nicht nur wegen des winzigen Gehäuses, sondern auch deshalb, weil sie mit jedem 12V-Netzteil funktioniert, wie z.B. auch mit einer Auto-Batterie. Das System wird unter verschiedenen Namen weltweit verkauft: In Kanada ist das System als Leisure-Vision bekannt, in Deutschland als Hanimex HMG-2650 und Tele-Fever, in Italien als Leonardo und in Neuseeland als Video Master.

Arcadia Emerson Die Arcadia erscheint in Nordamerika im selben Jahr wie das graphische Kraftpaket, die ColecoVision, von dem sie schnell zur Seite gedrängt wird und spielt auf dem Markt nur noch eine Nischenrolle bis zu Zusammenbruch des Markts 1983-84. Das wohl dauerhafteste Vermächtnis der Arcadia ist das Rechtsgerangel um den Namen der Konsole, den Emerson mit Arcadia ausfechtet, dem Hersteller der VCS Erweiterung Supercharger. Arcadia wird schließlich in Starpath umbenannt und geht letztendlich in Epyx auf.

 

Mal was anderes: Linien!

Vectrex - GCE/Milton Bradley 1982 1979 entwirft Jay Smith die Microvision, das erste programmierbare und zugleich tragbare Videospiel für Milton Bradley. Anfang 1981 beginnt er, als Leiter der Western Technologies/Smith Engineering, mit seinen Angestellten ein Projekt, in dem überflüssige Videomonitore als portables Vektor-Videospiel verwendet werden sollen. Sie nennen das Gerät: Mini-Arcade. Der Spielzeughersteller Kenner will sich zunächst die Rechte an dem Projekt sichern, aber schließlich verliert das Unternehmen das Interesse. Unter der offiziellen Bezeichnung HP-3000 besteht das Gerät aus einem ca. 5″ großen s/w-Monitor mit fest angeschlossenen Joysticks mit je vier Knöpfen. Mitte 1981 lizenziert General Consumer Electronics, ein Hersteller von tragbaren Spielen und Uhren, das Konzept und erhöht die Monitorgröße auf 9″.

John Hall, Mark Indictor und Paul A. Newell beginnen damit die Mini-Arcade zu bauen. Sie arbeiten zuvor an einen Projekt, in dem es darum ging Ataris VCS zu analysieren, um Spiele dafür entwickeln zu können, welches aber schließlich eingestellt wurde. John Ross baut die Hardware unter Verwendung einer modernen 8-Bit Motorola 68A09 CPU mit 1,5 MHz Taktfrequenz zusammen, weiterhin verwendet er den vielseitig verwendbaren 3-Kanal-Soundchip AY-3-8192 von General Instruments. Gerry Karr und Hall schreiben die Systemsoftware. Unter den späteren Zugängen des Teams gehören die Studenten William Hawkings und Chris King, die schließlich bis zum Ende des Projekts dabeibleiben.

Armor Attack - 1982 In das System eingebaut ist der Asteroid Clone Minestorm, weitere Spiele sind auf Cartridges verfügbar. Obwohl das Vektorgrafik-System keine Farben erzeugen kann, können Overlayfolien, die jedem Spiel beiliegen, über den Bildschirm montiert werden. So können farbige Elemente dem Spiel hinzugefügt werden. Die meisten Spiele sind Konvertierungen von Automatenspielen mit einigen Besonderheiten aus der Sammlung vom Vektorspielexperte Cinematronics. Unter den Spielen befinden sich Titel wie Space Wars, Star Castle, Rip Off, Armor Attack, Solar Quest und Star Hawk. Es gibt auch einige mutige Vektorgrafik-Umsetzungen von Rastergraphik-Spielen, wie z.B. Stern Electronics Scramble und Berzerk. Es gibt auch eine Umsetzung von Ataris Erfolgsrennspiel Pole Position. Als das System entwickelt wird, ist die Marketingabteilung von GCE mit dem Originalnamen nicht besonders glücklich und während der Entwicklung wird als Titel noch Vector-X vorgeschlagen. Da dieser Name aber zu sehr nach 1950er Jahre Sci-Fi klingt, bekommt die Maschine schließlich die Bezeichnung Vectrex.

Die Vectrex feiert ihr Debüt 1982 auf der Sommer CES in Chicago. Sie wird zum Ladenpreis von US$ 199 angeboten und Spiele für US$ 35. Das Produkt ist sicherlich einzigartig zwischen den großen Kalibern wie dem VCS, Intellivision und ColecoVision, bekommt aber in den Videospiel- und Elektronikzeitschriften durchweg positive Kritiken. „Electronic Games“ erklärt das System zum „The King of the Stand-alones“ und verleiht in der neu geschaffenen Rubrik „Best Mini-Arcade Game“ der Scramble Umsetzung die jährliche Spieleauszeichnung.

Clean Sweep - GCE/Milton Bradley 1982 1983 kauft Milton Bradley GCE und damit auch die Vectrex, aber der Videospielemarkt bricht immer mehr zusammen, so dass schließlich selbst eine 3D-Spielerweiterung nicht mehr das öffentliche Interesse erregt. Milton Bradley verliert 31,6 Millionen US-Dollar an Produktionskosten bei der Vectrex und nachdem die Entwicklung einer Computer-Erweiterung genauso fehlschlägt wie die einer Farbversion, wird die Produktion vom neuen Milton Bradley Eigentümer Hasbro im Frühjahr 1984 eingestellt. Der Restbestand des ersten und einzigen Vektorvideospiels wird zu Schleuderpreisen auf den Markt gebracht.

1988 wird von GCE ein Versuch unternommen die Vectrex als tragbares System wieder zurückzubringen, aber das wird durch Nintendos extrem populären Gameboy vereitelt. Schließlich werden von den Copyright-Inhabern die Rechte an den ROM-Images und die System-Baupläne der Allgemeinheit als Public-Domain übergeben, was eine legale Emulation des Systems und die Verteilung der ROMs erlaubt.

Rantmedia Games bringt 2012 für iOS Geräte den Emulator Vectrex Regeneration heraus. Hiermit können nicht nur die Spiele gespielt werden, sondern es gibt auch einige Informationen zu dem System. Minestorm ist als kostenloses Spiel mit dabei.

Danksagungen & Links
Einige Bilder und Informationen stammten aus folgenden Quellen:

Image of the Vectrex on a white background by Evan-Amos from Wikipedia Commons

5200 Supersystem – Atari schlägt zurück

5200 Supersystem - Atari 1982

Atari ruht sich sehr lange auf seine Lorbeeren aus. Von der Einführung des Video Computer System (VCS) in Jahr 1977 bis hin zur 2600 Konsole im Jahr 1982 werden unzählige Spiele veröffentlicht und das System steht an der Spitze der der Verkaufscharts.

Als das scheinbar unschlagbare VCS aufgrund der grafisches Fähigkeiten der moderneren ColecoVision und Intellivision an Boden verliert, bringt Atari 1982 einen leistungsstarken Neuzugang auf den Markt, das 5200 Supersystem. Während der Entwicklung ist das System bekannt als Pam, Video System X und Advanced Video Entertainment System. Es kommt zum empfohlenen Verkaufspreis von US$ 329,95 im November 1982 auf den Markt. Damit kostet es mehr als das Doppelte vom 2600, aber es ist alles andere als eine radikale Neuentwicklung, vielmehr handelt es sich um einen 16 KByte Atari 400 Computer in einem schlanken schwarzen Konsolengehäuse, das von Ataris Designer Regan Cheng entworfen wurde.

Ursprünglich wird das Gehäuse 1981, zusammen mit den neuen Controllern, für das schnurlose CX-2700 Remote Control VCS Prototyp entworfen, dessen Entwicklung aber eingestellt wird. Das Gehäusedesign wird 1983 noch einmal für den Nachfolger der Atari 400/800 Computer, den 1200XL, und das 2600jr verwendet, welches im selben Jahr mit dem 5200 erscheint. Im 5200 werkelt ein 1,78 MHz 6502C Mikroprozessor zusammen mit dem ANTIC Grafikprozessor, der 16 aus 256 Farben auf dem Bildschirm darstellen kann. Cartridges können bis zu 32 KByte ROM enthalten, 16 KByte interner Arbeitsspeicher und Vierkanal-Sound, erzeugt durch den POKEY Chip, runden das Paket ab.

Die Idee zu diesem System geht bis in das Jahr 1978 zurück, in dem man sich Gedanken über ein neuartiges Videospielsystem macht, schließlich wird diese Entwicklung dann aber für die 400/800 Computer Reihe verwendet. Es werden noch Änderungen an dem System vorgenommen, so dass die Spiele von Ataris populären Heimcomputersystemen nicht kompatibel dazu sind und auch die des 2600 können auf dem 5200 nicht verwendet werden. Zwar ist es ursprünglich geplant, dass das 5200 auch Spiele des 2600 unterstützt, diese Unterstützung wird aber letztendlich fallen gelassen. Revolutionärer sind da schon die Controller, die eine direkte Antwort auf die der Intellivision sind. 5200 Joust - Atari 1983 Die 5200 Joysticks sind analog und erlauben eine Bewegung in 360 Grad, wobei durch den analogen Aufbau der Joysticks der Spieler auch die Geschwindigkeit beeinflussen kann, je nachdem wie weit der Joystick bewegt wird. Weiterhin ist ein 5200 Defender Overlay - Atari 1982 12-Tasten Keypad vorhanden, das wie seine Vorgänger Schablonen für die Extra-Kommandos bietet. Die zwei Feuerknöpfe sind an der Seite angebracht und jeder Joystick besitzt einen Knopf für die Geschwindigkeitskontrolle im Spiel und einen weiteren Pause-Knopf.

Bedauerlicherweise sind die Joysticks nicht selbst-zentrierend, was für den Spieler einfacherer Spiele, die nur die vier Grundrichtungen erkennen, sehr frustrierend ist. Ein weiteres Minuspunkt ist, dass die Joysticks sehr Bruch gefährdet sind. Diese Nachteile werden aber von Drittherstellern, wie Wico, behoben, die zuverlässigere Joysticks für die Konsole anbieten. Anfangs wird die Konsole noch mit vier Joystickports an der Vorderseite hergestellt, in späteren überarbeiteten Modellen sind es nur noch zwei. Das Supersystem besitzt auch eine extra RF-Umschaltbox, die es erlaubt zwischen dem Fernsehprogramm und Videospiel umzuschalten. Ganz nebenbei dient dieses Modul auch als Netzteil und kann automatisch zwischen den beiden Modi hin- und herschalten.

5200 Pac-Man - Atari 1982 Diesmal wird Super Breakout dem System beigepackt. Es ist nicht das geeignetste Spiel, um die neuen grafischen Fähigkeiten zu präsentieren. Es ist auch irgendwie seltsam Breakout zu wählen, wenn es noch keine Paddles für das System gibt oder diese zumindest angekündigt sind. Schon kurz nach Einführung des neuen Systems wird das Spiel durch eine verbesserte Version von Ataris Pac-Man ersetzt. Das, was das System aber am meisten zusetzt, ist die relativ leere Spielbibliothek. Auch ein halbes Jahr nach dessen Veröffentlichung, sind nur acht Titel erhältlich. Selbst als neue Titel herauskommen, sind die meisten Spiele Portierungen von Ataris alten Spielehits, wie z.B. Missile Command, Space Invaders, Pitfall! und Pole Position. Mit der Zeit erscheinen auch neue Titel, darunter Robotron: 2084 und Joust. Rund 125 Spiele sind schließlich für das Gerät auf dem Markt verfügbar. Es kommen auch verschiedene Hardwareerweiterungen auf den Markt, wie z.B. ein Tragekoffer aus Plastik und der 5200 Trak-Ball. Weitere Peripherie, wie ein Sprachsynthesizer und ein Adapter, um 2600 Cartridges einzusetzen, werden von Atari für „irgendwann in 1983“ angekündigt. Der VCS Cartridge Adapter wird tatsächlich in diesem Jahr veröffentlicht, obwohl sein klobiges Design nicht die Erwartungen der Käufer erfüllt.

Das System wird auch als 5200 Arcade Unit für den Einsatz in Spielautomaten in lateinamerikanischen Ländern adaptiert, sowie als 5200 Spectravision Hotel Unit, die in Hotelzimmern aufgestellt werden soll und es erlaubt zwischen Spielen, Fernsehen und Filmen umzuschalten. Die anfänglichen Verkäufe der neuen Maschine sind recht gut, aber das Problem liegt in der Kombination aus inkompetenter Geschäftsführung, einer zu großer Produktpalette, dem unglaubliches Erfolg des C64 als Spieleplattform und dem Zusammenbruch des Videokonsolenmarktes, so dass das 5200 keine wirkliche Chance. Selbst eine Reihe von massiven Preissenkungen schaffen es nicht den Umsatz anzukurbeln, so dass die Produktion 1983 eingestellt wird.

 

7800 ProSystem – Ein wenig zu spät

Ataris Nachfolger zum 5200 Supersystem ergeht es noch viel schlechter, zumindest was seine Lebenszeit angeht. Ataris gesamte Hard- und Softwareabteilung wird nach umfangreichen Studien, was eine Heimcomputerkonsole an Features bieten muss, Ende 1983 für dieses Projekt eingespannt, das zunächst als 3600 bezeichnet wird. Mit an Bord ist die in Cambridge, Massachusetts, ansässige Firma General Computer Corporation, welche die erweiterte 256-Farben-Grafikhardware und ein Computer-Erweiterungskit entwickelt. Das gesamte System ist zum altehrwürdigen 2600 kompatibel und wird 1984 als 7800 ProSystem angekündigt. 7800 ProSystem - Atari 1986 Der Aufkauf von Atari durch Jack Tramiel, dem ehemaligen Leiter von Commodore, wird dem neuem System aber zum Verhängnis. Tramiel friert im Jahr der Veröffentlichung fast alle Videospielprojekte ein, da sich Atari unter seiner Führung nun mehr auf den Heimcomputermarkt und der neuen 16-Bit Computer Serie Atari ST konzentrieren soll.

Im Frühjahr 1983 versucht auch Nintendo mit Atari ins Geschäft zu kommen. Sie haben eine neue Konsole, die Famicom, in der Entwicklung, die sie Atari zur Vermarktung in Nordamerika anbieten. Yamauchi verlangt, dass das unter der Marke Atari verkaufte System bis Weihnachten weltweit angeboten wird. Atari soll alle Teile von der Konsole bis zum Cartridge von Nintendo beziehen, wobei Atari nur erlaubt ist, eigene Gehäuse und Verpackungen zu verwenden. Atari soll auch eine feste Abnahmemenge garantieren. So zögert Atari zunächst und wartet auf die Fertigstellung eines weiteren Projekt von Coleco. Colecos neuer Präsident, John J. Morgan, stellt aber schließlich alle laufenden Projekte ein. Zu diesem Zeitpunkt hat Nintendo sein Angebot schon zurückgezogen, so dass sich Atari nach einer Alternativen umsehen muss. Die General Computer Corp (GCC) hat aber bereits einen Grafikchip GCC1702, Codename MARIA, entwickelt, der als GCC1702B das Herz des 7800 ProSystem werden wird.

Was die wohl größte Kooperation in der Videospielgeschichte gewesen wäre, wenn Atari nicht gezögert hätte, endet damit, dass Nintendo mit seinem Famicom Videospiel-System einen großen Erfolg in Japan hat und Atari auf das 7800 setzt. Es wird schließlich 1986 mit dem beigepackten Pole Position II veröffentlicht. Es gibt zu diesem Zeitpunkt gerade drei weitere bekannte Arcade-Spiele für das System: Asteroids, Joust und Ms. Pac-Man. Letztendlich sind knapp 100 Spiele erhältlich und das 7800 wird über 3,5 Millionen Mal zwischen 1986 und 1990 verkauft. Wie auch immer, auf einem Markt, der Atari aufgrund der vergangenen Fehlschlägen nicht mehr so richtig traut und nun von Produkten von Nintendo und Sega dominiert wird, muss Atari die Geräte mit einer sehr geringen Gewinnmarge verkaufen. Anfang 1992, zusammen mit den in die Jahre gekommenen 2600 und den 400/800 Computern, kündigt Atari das Ende der Produktion des 7800 an.

Danksagungen & Links
Einige Bilder und Informationen stammten aus folgenden Quellen:

Image of the controller overlay for RealSports Baseball from AtariAge
Santa Ana Orange County Register, “New Atari is on the way, but old unit not obsolete”, by Michael Blanchet, pg. D5, Sept. 3, 1982
Syracuse Post-Standard, “Video Players All Wired Up”, by Carol L. Cleaveland, pg. D-1, Dec. 14, 1982
5200 Wizard of Wor - Atari 1981